MET – Altbewährtes neu entdeckt

 

Met oder Honigwein, wohl eins von den ältesten alkoholischen Getränken der Menschheit, wurde etwa ab der Römerzeit allmählich durch den Traubenwein und das Bier verdrängt. Aber dieser Met ist uns geblieben, und an der alten Art der Zubereitung wurde wenig geändert. Lediglich hat man sich durch bestimmte Gewürze, Früchte, Kräuter und Zusätze einen leichteren oder schwereren Met zubereitet.

Grundsätzlich ist es so, dass jeder Methersteller sein eigenes Rezept verwendet, welches oftmals erst durch jahrelange Erfahrung festgelegt wird. Die wiederum bedeutet, dass jeder Honigwein seine eigene Geschmacksnote besitzt.

Die Bezeichnung Honig-„WEIN“ verleitet fälschlicherweise oftmals zu der Annahme, dass Met aus (Trauben-)Wein hergestellt wird. Honigwein und Traubenwein sind jedoch zwei völlig verschiedene Produkte, die jedoch beide die Gemeinsamkeit haben, als alkoholisches Getränk zu gelten.

 

Was ist also dann „Honig-Wein“?

Um einen gehaltvollen Met zu gewinnen, wird eine Honig-Wasser- Lösung hergestellt. Danach wird eine Gärung eingeleitet. Die verwendete Honigsorte bestimmt den Geschmack und die „Blume“ des Mets. Die Öligkeit oder der „Körper“ des Mets und sein Alkoholgehalt werden vom Verhältnis der verwendeten Honig- zur Wassermenge bestimmt. Es werden je nach Rezept diverse Gewürze und verschieden Honigsorten verwendet.

So ist es möglich, Honigwein in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, vom leichten, angenehmen Dessert-Honigwein bis zum sehr süßen, likörartigen Met herzustellen.

Man kann Met kalt oder im Winter auch warm genießen.

Obwohl Honigwein ein alkoholisches Getränk ist, hat Pfarrer Sebastian Kneipp ihn als das Lebenselexier schlechthin bezeichnet und die Empfehlung ausgesprochen, täglich ein Likörgläschen davon zu trinken, um die Abwehrkräfte zu steigern. So Mancher hat jedoch auch schon erprobt, das empfohlene „Tagesgläschen“ für zwei Wochen im Vorhinein zu sich zu nehmen (der Alkoholgehalt von Met entspricht etwa dem von Rotwein). Ob allerdings dies noch zur Stärkung der Abwehrkräfte dient, sei hier dahingestellt.

Honigwein, in all seiner geschmacklichen Vielfalt, gewinnt in den letzten Jahren wieder an Bedeutung und wird mehr und mehr als besonderes, nicht alltägliches Getränk geschätzt.

MET – Altbewährtes neu entdeckt

 

Met oder Honigwein, wohl eins von den ältesten alkoholischen Getränken der Menschheit, wurde etwa ab der Römerzeit allmählich durch den Traubenwein und das Bier verdrängt. Aber dieser Met ist uns geblieben, und an der alten Art der Zubereitung wurde wenig geändert. Lediglich hat man sich durch bestimmte Gewürze, Früchte, Kräuter und Zusätze einen leichteren oder schwereren Met zubereitet.

Grundsätzlich ist es so, dass jeder Methersteller sein eigenes Rezept verwendet, welches oftmals erst durch jahrelange Erfahrung festgelegt wird. Die wiederum bedeutet, dass jeder Honigwein seine eigene Geschmacksnote besitzt.

Die Bezeichnung Honig-„WEIN“ verleitet fälschlicherweise oftmals zu der Annahme, dass Met aus (Trauben-)Wein hergestellt wird. Honigwein und Traubenwein sind jedoch zwei völlig verschiedene Produkte, die jedoch beide die Gemeinsamkeit haben, als alkoholisches Getränk zu gelten.

 

Was ist also dann „Honig-Wein“?

Um einen gehaltvollen Met zu gewinnen, wird eine Honig-Wasser- Lösung hergestellt. Danach wird eine Gärung eingeleitet. Die verwendete Honigsorte bestimmt den Geschmack und die „Blume“ des Mets. Die Öligkeit oder der „Körper“ des Mets und sein Alkoholgehalt werden vom Verhältnis der verwendeten Honig- zur Wassermenge bestimmt. Es werden je nach Rezept diverse Gewürze und verschieden Honigsorten verwendet.

So ist es möglich, Honigwein in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, vom leichten, angenehmen Dessert-Honigwein bis zum sehr süßen, likörartigen Met herzustellen.

Man kann Met kalt oder im Winter auch warm genießen.

Obwohl Honigwein ein alkoholisches Getränk ist, hat Pfarrer Sebastian Kneipp ihn als das Lebenselexier schlechthin bezeichnet und die Empfehlung ausgesprochen, täglich ein Likörgläschen davon zu trinken, um die Abwehrkräfte zu steigern. So Mancher hat jedoch auch schon erprobt, das empfohlene „Tagesgläschen“ für zwei Wochen im Vorhinein zu sich zu nehmen (der Alkoholgehalt von Met entspricht etwa dem von Rotwein). Ob allerdings dies noch zur Stärkung der Abwehrkräfte dient, sei hier dahingestellt.

Honigwein, in all seiner geschmacklichen Vielfalt, gewinnt in den letzten Jahren wieder an Bedeutung und wird mehr und mehr als besonderes, nicht alltägliches Getränk geschätzt.